November 30, 2011

WriMo Day 21-30 (Tag 21-30)

Day 21-30:
Need I say more?


It’s been a wonderful experience! Sometimes exhilarating, sometimes as if it would completely suck the energy out of you. But in the end, it was worth it and I intend to do it again next year.

As one pep talk suggested, it’s not necessarily about finishing a novel but to find out what the tools are that are in store for you. I didn’t finish my project but I managed to set up a routine that I don’t think I will abandon right away. If this month has taught me something at all, then that I can bring myself to work continuously on a story… Every day a few hundred words will suffice. And it’s something constructive. So, although I reached the official word count (and more: it’s 62k words so far) the story is not finished and I will keep working on that these next few days.

It’s been a blast. Thanks to all my writing buddies and supporters throughout the month.

Tag 21-30:
Muß ich mehr sagen?


Es war ein wunderbares Erlebnis! Manchmal überwältigend, manchmal so schlauchend als würde es die Energie aus einem saugen. Aber am Ende hat es sich gelohnt und ich gedenke, es nächstes Jahr zu wiederholen.

Wie es in einem aufmunternden Wort hieß, geht es nicht unbedingt darum, einen Roman zu beenden, sondern die Werkzeuge zu finden, die einem selbst nutzen. Ich habe mein Projekt nicht zu Ende gebracht, aber ich habe es geschafft, mir selbst eine Routine aufzuerlegen, die ich auch nach diesem Monat nicht aufgeben werde. Wenn mir das Ganze etwas beigebracht hat, dann, daß ich mich dazu bringen
kann, kontinuierlich an einer Idee zu arbeiten… Täglich ein paar hundert Wörter bringen es auch. Vor allem ist es etwas Konstruktives. Obwohl ich also das offizielle Ziel erreicht habe (übertroffen sogar: bis jetzt sind es 62k Wörter), ist die Handlung noch nicht beendet und ich werde in den nächsten Tagen weiter daran arbeiten.

Es war phantastisch. Ein Dank geht an all meine schreibenden Mitstreiter und diejenigen, die mich den Monat über unterstützt haben.

November 22, 2011

WriMo Day 8–20 (Tag 8–20)

Day 8-20:
Oh, it’s been busy here. Honestly, there were a few days when I thought “Pxasìk” (if you get my drift ;) ) and wanted to just let it be. But when I got to 40 thousand I thought “this is the home stretch, I cannot give up now!” When I reached 48 thousand on the 17th day I thought “I would be a fool to give up now”.

But the inner batteries thought otherwise. I just had to recharge, it seems. Two days I couldn’t bring myself to write anything. Constantly with the voice in the back of my mind that said “You’d be a fool to give up now”.

So, on 20 November, I finally reached the 50 thousand word mark (yay for me!) in an excessive non-stop writing marathon. The story is far from finished but I can go about it from a more relaxed angle, I think.

Inspiration, you can knock on my door anytime. Let’s grab a cup of coffee!

Lesson of the days: a few thousand words a day keeps the failure away.

Tag 8-20:
Herrje, es war völlig konfus hier. Es gab, ehrlich gesagt, ein paar Tage, an denen ich dachte „Pxasìk“ (wenn ihr versteht, was ich meine ;) ) und einfach alles hinschmeißen wollte. Aber als ich die 40-tausender Wortmarke erreicht hatte, dachte ich mir „ich bin auf der Zielgeraden, ich kann jetzt nicht aufgeben!“ Als ich die 48-tausender Marke am 17. knackte, dachte ich: „Ich wäre ein kompletter Volltrottel, wenn ich jetzt aufgeben würde“.

Aber ich hatte die Rechnung wohl ohne die inneren Batterien gemacht. Ich mußte wieder Energie tanken. Zwei Tage lang konnte ich mich nicht dazu bringen, irgend etwas zu schreiben. Unaufhörlich die Stimme im Hinterkopf, die sagt „Du wärst ein kompletter Volltrottel, jetzt aufzugeben.“

Am 20. knackte ich endlich die 50-tausender Marke (Yeah!) in einem exzessiven Schreibmarathon. Die Handlung ist längst noch nicht am Ende, aber nun kann ich etwas beruhigter an die Sache herangehen, denke ich.

Inspiration, du kannst jederzeit an meiner Tür klopfen. Dann können wir einen Kaffee trinken.

Lektion der Tage: ein paar tausend Wörter am Tag hält den Mißerfolg fern.

November 8, 2011

WriMo Day 3–7 (Tag 3–7)

Day 3–7:
Miscellaneous questions: Why is it always so hard to begin? Why do I always get into the flow when it’s time to go to bed (because I have to get up in less then 7 hours)? Why do I feel tired when I begin but so awake when I want to go to sleep?

The first week of NaNoWriMo is done and I have to say, it’s going great. There were days when it was harder to get myself to start writing. But in the end I always managed. And I was always proud of the result.

Saturday was good, I wrote till 2 in the morning. I stopped, though, on Sunday to finally finish up that novella I was working on. Die Ankunft der Störche (Arrival of the Storks) is finally finished in its rough draft. Now, I’ll let it simmer and see how it turns out when I’ll check on it again for the revision…

One of my experience is an odd one, though, which I want to share here because I myself was surprised to realise it: Before I started, I was always convinced that the insight into other users’ word counts would be an inspiring thing. Something to ‘pressure’ you on, if you will, to achieve even more than you thought possible of yourself. A competition of sorts. Checking up on a few avid NaNos, however, during the first few days, I noticed that I got frustrated to see how far they’d already gotten, while I was still in my odd hundreds words.
But after a while (and with the help of my sister) I realised that this is not important as long as I concentrate on myself and what I’m doing. In Na’vi there’s this great new word fmokx which is jealousy or envy without the negative connotation. So: furia fo pamrel si fìtxan, ke leiu oeru kea fmokx ;) meaning, ‘I’m not jealous that others write so much.’ Good writing to all of you!

Also, I want to thank Blue Elf for his encouraging comment. Irayo ngaru nìtxan, ma tsmuk. Yes, you’re right. It is a little mad and if you don’t like to compose a story creatively on demand then it will be even harder. But I tell you, the outcome is so rewarding! The realisation—once you look back on the words and the amount of pages that you have already written—that all that was created by yourself is so amazing!

– Which leads to the ultimate question. The one that should decide it all for you, if you do care to admit it to yourself, whether you really want to do it or need to do it: After all the stress, forcing yourself to the desk and in front of that computer to punch in those words for the daily count—why does it still feel so good?!

There is no correct or incorrect answer (well, if you feel good at all, that is) because that is a question you need to answer yourselves…

Lesson of the day: (brought to you by my sister) do your thing, do it well and everything is fine.

Tag 3–7:
Warum ist der Anfang immer so schwierig? Warum bin ich immer im Schreibfluß, wenn es Zeit ist, ins Bett zu gehen (denn ich muß in weniger als 7 Stunden wieder aufstehen)? Warum bin ich müde, wenn ich anfange, aber so wach, wenn ich schlafen will?

Die erste Woche des NaNoWriMo ist um und ich muß sagen: Es läuft großartig. Es gab Tage, da war es schwieriger, mich selbst zu motivieren. Aber am Ende hab ich’s geschafft. Und ich war immer stolz auf das Ergebnis.

Am Samstag hab ich bis 2 in der Früh geschrieben. Ich hab am Sonntag aber aufgehört, um endlich die Novelle zu beenden, an der ich schon so lange arbeite.
Die Ankunft der Störche ist also endlich in ihrer Rohfassung beendet. Jetzt werde ich es ein bißchen liegen lassen und sehen, wie sie mir gefällt, wenn ich sie für eine Überarbeitung durchsehe…

Eine meiner Erfahrungen ist jedoch eine unerwartete, die ich hier teilen möchte, da ich selbst überrascht war, als ich es mitbekam: Bevor ich anfing, dachte ich die ganze Zeit, daß die Einsicht in die Wortzahl anderer Schreiberlinge würde etwas Inspirierendes sein. Etwas, um einen selbst dazu zu bringen, weiterzumachen. Eine Art Konkurrenz. Während ich mir allerdings die ersten Tage ein paar der eifrigen Schreiberlinge ansah, merkte ich, daß es mich eher frustrierte, zu sehen, wie weit sie schon waren, während ich immer noch bei ein paar hundert Wörtern hing.
Aber nach einer Weile (und mit Hilfe meiner Schwester) erkannte ich, daß es nicht wirklich wichtig ist, solange ich mich auf mich konzentriere und was ich tue. Im Na’vi gibt es ein tolles neues Wort,
fmokx, was ‘Eifersucht’ oder ‘Neid’ bedeutet, jedoch ohne negative Konnotation. Also: furia fo pamrel si fìtxan, ke leiu oeru kea fmokx ;) was so viel heißt wie: ‘ich bin nicht neidisch, daß andere so viel schreiben.’ Viel Erfolg beim Schreiben euch allen!

Ich möchte außerdem Blue Elf für seinen motivierenden Kommentar danken.
Irayo ngaru nìtxan, ma tsmuk. Ja, du hast recht. Es ist ein bißchen verrückt, und wenn du es nicht magst, eine Geschichte unter Druck zu schreiben, wird es sogar noch schwerer sein. Aber ich muß sagen, das Resultat ist so lohnend! Die Erkenntnis – sobald man auf die Wörter schaut und die Anzahl der Seiten, die man schon geschrieben hat – daß all das von dir geschaffen wurde, ist so phantastisch!

– Was zur letztlichen Frage führt. Diejenige, die es für euch entscheiden sollte, wenn ihr euch dazu entscheidet, es zuzugeben, ob ihr es tun wollt oder nicht: Nach all dem Streß, sich selbst an den Tisch und vor den Computer zu zwingen, um ein die Wörter für die tägliche Zählung in den Computer zu dreschen – warum fühlt es sich immer noch so gut an?!

Es gibt keine richtige oder falsche Antwort (nun ja, das heißt: falls ihr euch überhaupt wohl dabei fühlt) weil das eine Frage ist, die ihr euch selbst beantworten müßt…

Lektion des Tages: (Dank geht an meine Schwester) mach dein Ding, mach es gut und alles ist gut.

November 2, 2011

WriMo Day 2 (Tag 2)

Day 2:
Whoa, this was a pretty close call… Not that it was very difficult today (well, you know, apart from the fact that you could concentrate on writing but instead you let yourself procrastinate wherever and with whatever you can…) but I was writing up until the last minute to update my word count.

It’s going pretty good. Yesterday, I had the first major shock when my trusted writing software seemed to have been overwhelmed by all the attention it got. So, it decided to shut down for a while … without asking. Maybe a sign of ‘burn out’ … the new illness in fashion these days. But it works again … faithful as ever and sucked in the nearly 3.000 words as fast as I could type them.

Lesson of the day: if you cause your writing software to crash, you’re definitely on the right track.

Tag 2:
Hui, das war ganz schön knapp… Nicht, daß es heute schwierig gewesen wäre (nun ja, ihr wißt ja, abgesehen von der Tatsache, daß man sich auf das Schreiben konzentrieren könnte, aber statt dessen prokrastiniert man wo und wie man nur kann…), aber ich habe wirklich bis fast zur letzten Minute geschrieben, bis ich meine Wortzahl aktualisiert habe.

Es läuft ganz gut. Gestern hatte ich den ersten großen Schockmoment als das Schreibprogramm meines Vertrauens scheinbar von der vielen Aufmerksamkeit, die es in letzter Zeit bekommen hatte, überfordert war. Es entschied sich also, für eine Weile abzuschalten … ohne zu fragen. Vielleicht ein Zeichen von ‘burn out’ … der neuen Modekrankheit. Aber nun funktioniert es wieder … treu wie immer sog es die fast 3.000 Wörter so schnell auf, wie ich nur tippen konnte.

Lektion des Tages: wenn du dein Schreibprogramm zum Absturz bringst, kannst du nur auf dem richtigen Weg sein.

November 1, 2011

NaNoWriMo 2011

My first attempt at NaNoWriMo… How will I do? What will happen? Let’s find out. This is a work in progress … kind of a writer’s diary (if I will have time for it, that is).

Mein erster Versuch, beim NaNoWriMo mitzumachen… Werde ich es schaffen? Was wird passieren? Wir werden sehen. Das wird ein fortlaufender Bericht werden … so etwas wie ein Schreibtagebuch (falls ich die Zeit dafür finde).

Day 1 (Tag 1):
This morning I thought, this is not going to be a good start because I had a dizzy feeling whenever I sat in front of the computer—I’m still trying to fight off a cold… Also, I still try to finish a novella that I’ve been working on since June. So, the odd 1100 words that I wrote for that don’t count, unfortunately, but the novella is coming to an end. Which is a good thing.

So, I got to writing on my project for WriMo as late as 7pm. But I did it. I took the advice of a WriMo-Pro, Paul, and started with a scene that has been very vivid in my mind since I first started to think about the idea. A slow start … getting into the mood and feel of the story that is, but totally okay. The outcome is rewarding. A bit more than 2000 words. I don’t want to jinx it but I think that’s a good start. Now, I need sugar … have to buy something tomorrow, otherwise I will not get through this…

Lesson of the day: after the writing comes the hunger.

Heute morgen dachte ich, das wird kein guter Anfang werden, da ich ein schummriges Gefühl hatte, wann immer ich mich vor den Computer setzte – ich versuche noch immer eine Erkältung abzuschütteln… Außerdem versuche ich noch immer, eine Novelle zu beenden, an der ich seit Juni schreibe. Die schlappen 1100 Wörter, die ich also dafür zustande brachte, zählen leider nicht, aber sie nähert sich dem Ende, was gut ist.

Ich kam also erst gegen 7 Uhr abends dazu, an meinem Projekt für WriMo zu schreiben. Aber ich hab’s gemacht. Ich folgte dem Rat eines WriMo-Profis, Paul, und begann mit einer Szene, die sehr lebhaft in meiner Vorstellung ist, seit ich das erste Mal begonnen hatte, über die Idee nachzudenken. Ein schleppender Anfang … im Sinne, zur Stimmung und dem Stil der Geschichte zu kommen, aber vollkommen in Ordnung. Das Ergebnis ist, wofür es sich lohnt. Ein bißchen mehr als 2000 Wörter. Ich will die Glückssträhne nicht brechen, aber ich denke, das ist nicht schlecht für den Anfang. Jetzt brauch ich was Süßes … muß mir morgen was kaufen, ansonsten übersteh ich das nicht…

Lektion des Tages: nach dem Schreiben kommt das Hungergefühl.