Day 3–7:
Miscellaneous questions: Why is it always so hard to begin? Why do I always get into the flow when it’s time to go to bed (because I have to get up in less then 7 hours)? Why do I feel tired when I begin but so awake when I want to go to sleep?
The first week of NaNoWriMo is done and I have to say, it’s going great. There were days when it was harder to get myself to start writing. But in the end I always managed. And I was always proud of the result.
Saturday was good, I wrote till 2 in the morning. I stopped, though, on Sunday to finally finish up that novella I was working on. Die Ankunft der Störche (Arrival of the Storks) is finally finished in its rough draft. Now, I’ll let it simmer and see how it turns out when I’ll check on it again for the revision…
One of my experience is an odd one, though, which I want to share here because I myself was surprised to realise it: Before I started, I was always convinced that the insight into other users’ word counts would be an inspiring thing. Something to ‘pressure’ you on, if you will, to achieve even more than you thought possible of yourself. A competition of sorts. Checking up on a few avid NaNos, however, during the first few days, I noticed that I got frustrated to see how far they’d already gotten, while I was still in my odd hundreds words.
But after a while (and with the help of my sister) I realised that this is not important as long as I concentrate on myself and what I’m doing. In Na’vi there’s this great new word fmokx which is jealousy or envy without the negative connotation. So: furia fo pamrel si fìtxan, ke leiu oeru kea fmokx ;) meaning, ‘I’m not jealous that others write so much.’ Good writing to all of you!
Also, I want to thank Blue Elf for his encouraging comment. Irayo ngaru nìtxan, ma tsmuk. Yes, you’re right. It is a little mad and if you don’t like to compose a story creatively on demand then it will be even harder. But I tell you, the outcome is so rewarding! The realisation—once you look back on the words and the amount of pages that you have already written—that all that was created by yourself is so amazing!
– Which leads to the ultimate question. The one that should decide it all for you, if you do care to admit it to yourself, whether you really want to do it or need to do it: After all the stress, forcing yourself to the desk and in front of that computer to punch in those words for the daily count—why does it still feel so good?!
There is no correct or incorrect answer (well, if you feel good at all, that is) because that is a question you need to answer yourselves…
Lesson of the day: (brought to you by my sister) do your thing, do it well and everything is fine.
Tag 3–7:
Warum ist der Anfang immer so schwierig? Warum bin ich immer im Schreibfluß, wenn es Zeit ist, ins Bett zu gehen (denn ich muß in weniger als 7 Stunden wieder aufstehen)? Warum bin ich müde, wenn ich anfange, aber so wach, wenn ich schlafen will?
Die erste Woche des NaNoWriMo ist um und ich muß sagen: Es läuft großartig. Es gab Tage, da war es schwieriger, mich selbst zu motivieren. Aber am Ende hab ich’s geschafft. Und ich war immer stolz auf das Ergebnis.
Am Samstag hab ich bis 2 in der Früh geschrieben. Ich hab am Sonntag aber aufgehört, um endlich die Novelle zu beenden, an der ich schon so lange arbeite. Die Ankunft der Störche ist also endlich in ihrer Rohfassung beendet. Jetzt werde ich es ein bißchen liegen lassen und sehen, wie sie mir gefällt, wenn ich sie für eine Überarbeitung durchsehe…
Eine meiner Erfahrungen ist jedoch eine unerwartete, die ich hier teilen möchte, da ich selbst überrascht war, als ich es mitbekam: Bevor ich anfing, dachte ich die ganze Zeit, daß die Einsicht in die Wortzahl anderer Schreiberlinge würde etwas Inspirierendes sein. Etwas, um einen selbst dazu zu bringen, weiterzumachen. Eine Art Konkurrenz. Während ich mir allerdings die ersten Tage ein paar der eifrigen Schreiberlinge ansah, merkte ich, daß es mich eher frustrierte, zu sehen, wie weit sie schon waren, während ich immer noch bei ein paar hundert Wörtern hing.
Aber nach einer Weile (und mit Hilfe meiner Schwester) erkannte ich, daß es nicht wirklich wichtig ist, solange ich mich auf mich konzentriere und was ich tue. Im Na’vi gibt es ein tolles neues Wort, fmokx, was ‘Eifersucht’ oder ‘Neid’ bedeutet, jedoch ohne negative Konnotation. Also: furia fo pamrel si fìtxan, ke leiu oeru kea fmokx ;) was so viel heißt wie: ‘ich bin nicht neidisch, daß andere so viel schreiben.’ Viel Erfolg beim Schreiben euch allen!
Ich möchte außerdem Blue Elf für seinen motivierenden Kommentar danken. Irayo ngaru nìtxan, ma tsmuk. Ja, du hast recht. Es ist ein bißchen verrückt, und wenn du es nicht magst, eine Geschichte unter Druck zu schreiben, wird es sogar noch schwerer sein. Aber ich muß sagen, das Resultat ist so lohnend! Die Erkenntnis – sobald man auf die Wörter schaut und die Anzahl der Seiten, die man schon geschrieben hat – daß all das von dir geschaffen wurde, ist so phantastisch!
– Was zur letztlichen Frage führt. Diejenige, die es für euch entscheiden sollte, wenn ihr euch dazu entscheidet, es zuzugeben, ob ihr es tun wollt oder nicht: Nach all dem Streß, sich selbst an den Tisch und vor den Computer zu zwingen, um ein die Wörter für die tägliche Zählung in den Computer zu dreschen – warum fühlt es sich immer noch so gut an?!
Es gibt keine richtige oder falsche Antwort (nun ja, das heißt: falls ihr euch überhaupt wohl dabei fühlt) weil das eine Frage ist, die ihr euch selbst beantworten müßt…
Lektion des Tages: (Dank geht an meine Schwester) mach dein Ding, mach es gut und alles ist gut.
No comments:
Post a Comment